Die Wahl der passenden E-Saite ist sei Unzeiten ein großes Problem für jeden konzertierenden Geiger... Mal findet man eine, die nicht reißt, aber fiepst; mal eine, die bis ans Griffbrettende brillant bleibt, aber unstimmbar ist; und mal landet man bei einem Stück Draht, das so klingt, als wäre es genau das. Dominant E-Saiten finden sich auf der soliden Seite (sic):
Wer sie aufspannt, der wird beim höchsten e im Mendelssohn eventuell von Kollegen überstrahlt - im Gegenzug bleibt sie aber den ganzen ersten Satz über stabil und hält und hält und hält... Thomastik bietet hier eine absolute Vernunftwahl, die ich jederzeit nahelegen kann.