G
Ein Gustostück
Erwartungsvoll öffnete ich das Paket, welches nach knapp zwei Wochen Lieferzeit von Thomann
bei mir abgeliefert wurde. Nach dem Entfernen der Kunststofffolie konnte ich meinen Augen kaum
trauen. Was für eine wunderschöne, edle Gitarre lag da vor mir.
Allein schon die Bordüre, welche die leicht gewölbte, dunkelrote mit schwarzen Wölckchen versetzte Ahorndecke und die Kopfplatte umfasst, würde eher in die Premiumklasse von E-Gitarren passen als
in das preiswertere untere 2000er Segment. Ebenso schön anzusehen, die wunderschönen Türkis bis azurblau glänzenden Gothic Crosses, als Markierungen auf dem Griffbrett.
Auch bei genauester Begutachtung sind nirgends Verarbeitungsmakel zu entdecken. Alles wirkt hochwertig und penibel gearbeitet.
Als nächstes habe ich die Pickup-Switches gecheckt. Und auch da keine Enttäuschung. Die Knöpfe liegen
satt in der Hand, die Haptik ist grandios. Beim Raus- und reindrücken der zweistufigen Regler gibt es kein
billiges klicken, sondern ein sattes klack, ähnlich dem Unterschied vom Geräusch des Zuschlagens einer Autotüre eines Billigstherstellers und dem eines Premiumherstellers. Einfach nur satt und dumpf.
Überhaupt wirken sämtliche Mechaniken, von der Floyd Rose Tremolo Bridge, über die spezielle Saitenführung am Sattel bis zu den Stimmmechaniken an der Kopfplatte sehr hochwertig und fehlerlos
verarbeitet.
Nun aber zum eigentlichen Verwendungszweck einer E-Gitarre. Ich hatte mir ja diese Gitarre anschaffen wollen um den Sound der aktiven Humbucker Tonabnehmer zu erfahren und damit zu experimentieren. Ich wurde nicht enttäuscht. Nach dem einlegen einer 9V Blockbatterie im rückseitigen Batteriefach, lies ich die ersten Töne erklingen. Unglaublich wie lange man die Vibrato klingen lassen kann, fast endlos lange Töne ziehen, das Sustain ist schlicht extrem. All das ist wunderbar regelbar und
so kann diese Gitarre auch „herkömmlich“ bespielt werden. Der Metal Sound ist irre, und für meinen Geschmack einer der besten, den ich je gehört habe. Auch wurde daran gedacht die Batterie nicht extra lange zu beanspruchen, was heißt, dass der Stromkreis innerhalb der Gitarre unterbrochen wird, sobald man den sprichwörtlichen Stecker zieht.
Fazit: Eine E-Gitarre welche optisch, haptisch und klanglich leicht in die Kategorie der Premium Instrumente gereichen würde, zum Preis eines besseren Einsteigermodelles. Dank der kompakten Ausmaße und ihres schlanken Halses ist diese „Schecter C-1 Hellraiser FR BCH LH“ Gitarre sehr geeignet für Gitarrenvirtuosen des weiblichen Geschlechtes, sowie auch für etwas kleinere Musiker mit nicht so langen Fingern. Das Gewicht legt bei 3,8 kg.
bei mir abgeliefert wurde. Nach dem Entfernen der Kunststofffolie konnte ich meinen Augen kaum
trauen. Was für eine wunderschöne, edle Gitarre lag da vor mir.
Allein schon die Bordüre, welche die leicht gewölbte, dunkelrote mit schwarzen Wölckchen versetzte Ahorndecke und die Kopfplatte umfasst, würde eher in die Premiumklasse von E-Gitarren passen als
in das preiswertere untere 2000er Segment. Ebenso schön anzusehen, die wunderschönen Türkis bis azurblau glänzenden Gothic Crosses, als Markierungen auf dem Griffbrett.
Auch bei genauester Begutachtung sind nirgends Verarbeitungsmakel zu entdecken. Alles wirkt hochwertig und penibel gearbeitet.
Als nächstes habe ich die Pickup-Switches gecheckt. Und auch da keine Enttäuschung. Die Knöpfe liegen
satt in der Hand, die Haptik ist grandios. Beim Raus- und reindrücken der zweistufigen Regler gibt es kein
billiges klicken, sondern ein sattes klack, ähnlich dem Unterschied vom Geräusch des Zuschlagens einer Autotüre eines Billigstherstellers und dem eines Premiumherstellers. Einfach nur satt und dumpf.
Überhaupt wirken sämtliche Mechaniken, von der Floyd Rose Tremolo Bridge, über die spezielle Saitenführung am Sattel bis zu den Stimmmechaniken an der Kopfplatte sehr hochwertig und fehlerlos
verarbeitet.
Nun aber zum eigentlichen Verwendungszweck einer E-Gitarre. Ich hatte mir ja diese Gitarre anschaffen wollen um den Sound der aktiven Humbucker Tonabnehmer zu erfahren und damit zu experimentieren. Ich wurde nicht enttäuscht. Nach dem einlegen einer 9V Blockbatterie im rückseitigen Batteriefach, lies ich die ersten Töne erklingen. Unglaublich wie lange man die Vibrato klingen lassen kann, fast endlos lange Töne ziehen, das Sustain ist schlicht extrem. All das ist wunderbar regelbar und
so kann diese Gitarre auch „herkömmlich“ bespielt werden. Der Metal Sound ist irre, und für meinen Geschmack einer der besten, den ich je gehört habe. Auch wurde daran gedacht die Batterie nicht extra lange zu beanspruchen, was heißt, dass der Stromkreis innerhalb der Gitarre unterbrochen wird, sobald man den sprichwörtlichen Stecker zieht.
Fazit: Eine E-Gitarre welche optisch, haptisch und klanglich leicht in die Kategorie der Premium Instrumente gereichen würde, zum Preis eines besseren Einsteigermodelles. Dank der kompakten Ausmaße und ihres schlanken Halses ist diese „Schecter C-1 Hellraiser FR BCH LH“ Gitarre sehr geeignet für Gitarrenvirtuosen des weiblichen Geschlechtes, sowie auch für etwas kleinere Musiker mit nicht so langen Fingern. Das Gewicht legt bei 3,8 kg.
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