Ibanez ACFS380BT-OPS

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Baritone Steel-String Guitar with pickup

  • Style: Grand Concert
  • With cutaway
  • Top: Solid Engelmann spruce
  • Back and sides: Pau Ferro
  • 5-Piece neck: Mahogany/Pau Ferro
  • Neck profile: Thin C-Shape
  • Fretboard: Ebony with rounded fretboard edges
  • Nut width: 45 mm
  • 20 Frets
  • Scale length: 686 mm
  • Pau Ferro rosette with soundhole binding
  • Bridge: Ebony
  • Pickup: Ibanez T-Bar and contact pickup at the neck foot
  • Ibanez DP1 preamp
  • Dual output
  • Tuning: 1B, 2F#, 3D, 4A, 5E, 6B
  • Colour: Natural open pore@I@ncludes gig bag
Available since August 2021
Item number 516665
Sales Unit 1 piece(s)
10.290 kr
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D
Super schöner, warmer Klang, tragendes Bass-Instrument
Dobbie 25.04.2023
Eine neue Gitarre hat es in meiner sehr hochkarätigen Gitarrenfamilie nicht ganz leicht sich ihren Platz zu erobern - heute hat mich eine neue Ibanez Baritone ACFS380BT-OPS erreicht, die sich auch erst mal richtig beweisen mußte, gegen eine
- Furch Grand Concert Super Jumbo (mit traumhaftem Klang!)
- eine Taylor 8-Saiten-Baritone (da ist der Vergleich besonders schwer!)
- eine Düsenberg Imperial, und weitere schwer zu schlagende Konkurrenten - aber die Ibanez hat das sehr gut und absolut anerkennenswert gemeistert:
Um es vorweg zu sagen: Diese Baritone Gitarre hat einen sehr schönen warmen, Sound-tragenden Bass-Charackter (was nicht verwunderlich ist, weil die Bau-Komponenten - Ebenholzgriffbrett, Knochensattel, Kochensteg, geeigenete Hölzer für der Korpus, ... klanglich schon sehr viel versprechen!)
- Klang?? : Ich war erstaunt, was für ein schönes Instrument ich da in die Hand bekommen habe und möchte das gerne als persönliches Feedback weitergeben, der Klang ist wirklich überzeugend!!.

Ein paar pragmatische Hinweise, die vielleicht auch interessant sind und erleichtern Beurteilung dieser Gitarre:
- - Baugröße: Ich war erstaunt, dass meine 8-saitige Taylor, verglichen mit der Furch Super-Jumbo eine eher kleine Jumbo-Gitarre von der Baugröße her aufweist. Sie klingt zwar genial gut, ist aber deutlich kleiner als meine Furch-Giga-Jumbo. Die Ibanez Baritone hat fast exakt die gleiche Baugröße wie die Taylor, deshalb paßt der Taylor-Koffer oder der kleinere Jumbo-Hiscox Schalenkoffer deutlich besser als der größere (Habe beide Hiscox-Cases, aber bitte Koffer vorher ausprobieren!)
- - speziell im klanglichen Vergleich zur Taylor 8-saitigen Baritonen Gitarre macht die Ibanez auch eine gute Figur. Sie kann klanglich betrachtet zwar nicht mit Doppel-Saiten in der Mitte glänzen, aber sie klingt trotzdem sehr ausgewogen, schön und voll - und wie eine Standard-gestimmte Gitarre, nur eben eine Quarte oder Quinte tiefer.

Beide Gitarren haben ihre sehr besonderen Vorzüge und für sich einen besonderen eigenständigen Klang-Charackter - beide Gitarren haben damit auch ihren Platz in meiner Gitarrenfamilie.

- Spielbarkeit: Keine Angst vor den dicken Saiten, ich habe monentan die "sanfte baritone Werks-Bespannung" drauf - also den dünneren Saiten-Satz für Baritone Gitarren ( B - E - A -D - F# - B, amerikanische Tonbezeichnung), werde aber bald den dickeren Saitensatz draufspannen, der auch eine Quinte tiefer ermöglicht oder Drop A-Tuning. D.h.: Man kann diese Gitarre wegen der längeren Mensur durchaus leicht spielen (normalerweise spiele ich auf meiner Furch 13er Thomastik-Saiten - also echte Finger-Brecher!!
Diese Saiten spielen sich maximal wie 11-er-Saiten, das liegt daran, dass die Mensur mit 686mm, ca 4 cm größer ist und dadurch die Schwingungslänge, kombiniert mit der Saitendicke seidenweich spielbar ist. Das ist auch für Frauen-Hände ohne Probleme von der Griffkraft darstellbar, lediglich die Handgröße spielt dann noch eine Rolle, weil die unteren Bunde etwas weiter auseinander liegen. Mit Capo kann diese Gitarre eine höher gestimmte Western-Gitarre weitgehend und klanglich überzeugend ersetzen.

Bezüglich der Saiten:
Grundsätzlich gibt es mehrere Tunings für diese Klampfen:
- eine Quart tiefer als Standard-Tuning B-E-A-d-f#-b ( = Werks-empfehlung, lt. in die Saiten gesteckter Tuning-Info!)
- eine Quinte tiefer als Standard-Tuning - A-D-G-c-e-a oder
- Nashville-Tuning: A-D-g-c-e-a (siehe Wikipedia!)
- natürlich auch Drop-A-Tuning für Fans
Das Nashville-Tuning läßt sich am leichtesten zum Testen mit einem Elixier-Saiten-Satz (8-saitiger Baritone-Satz, da sind die Oktav-Saiten schon enthalten sind) ausprobieren. Ich bevorzuge unbeschichtete dicke Phosphor-Bronze-Bass-Saiten, also z.B. La Bella BG-M-Baritone oder die Pyramid Baritone 15-er Set, aber das ist eine individuelle Entscheidung - für meine Ohre klingen diese Saiten natürlicher und ich schätze deren Haptik und natürliche Spielbarkeit.
Fazit: Eine geniale Gitarre, werde sie durchaus oft als 2.Gitarre beim Reisen (Koffer-geschützt) einsetzen. Sie überzeugt, klingt super und erfüllt meinen Wunsch nach einer kreativen Ergänzung für unterwegs im Zusammenspielen mit befreundeten Gitarristen und im WoMo (eigentlich schon deutlich zu hoch-karätig für unterwegs) = ein Instrument, um im Semi-Profi-Bereich sehr viel Spaß damit zu haben!!! Fahrt mal zu Thomann und testet sie aus!! - Lohnt sich!!
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